Tuesday, October 09, 2007

Tage in Pune

Letzten Samstag war Pune endlich einmal etwas Besonderes. Vom Schulbus nach Pune wurde ich von Nick, der am Vormittag seinen endgültigen Führerschein ausgestellt bekommen hatte, mit dem Motorrad abgeholt. Wir sind durch Pune bis hinaus in ein kleines Dörfchen in mitten von Hochhäusern und Hotels am Rande der Stadt gefahren und ich muss sagen so ein Motorrad hats in sich. Die Strasse ist plötzlich da und nicht hinter schmutzigem Glas (was nicht heisst, dass sie weniger schmutzig ist) oder undurchsichtigem Rickshaw-Plastik.
Als ich wieder abgesetzt wurde, hatte ich eigentlich vor mit Katja den Parvati Tempel zu besuchen, doch wir sind in einen Friedensmarsch für Myanmar, organisiert von den myanmarischen Mönchen in der Pune University, hineingelaufen und haben uns angeschlossen. Sehr stimmungsvoll mit Kerzen und im Sonnenuntergang, die Anzahl der teilnehmer war allerdings nicht überwältigend. Am nächsten Tag waren Katja und ich als die Internationale Unterstützung für Myanmar in der Zeitung.
Nach ein paar Einkäufen und dem Besuch bei einem typischen Stoffhändler und Schneider, schloss ich mich einer Gruppe aus drei Lehrern und zwei Schülern an und besuchte ein indisches klassisches Konzert, das um halb zehn Nachts begann und (für uns) um drei in der Früh endete. Die verschiedenen Künstler waren Tabla, Sitar und Hindustani Vocals Meister und eine Meisterin.
Ich habe erstaunlich wenig zu tun, da diese Zeit des Jahres fuer Second-years normalerweise die stressvollste überhaupt ist. Ich dagegen langweile mich geradezu. Dafür kommen mich aber meine Eltern in einer guten Woche besuchen, worauf ich mich natürlich sehr freue. Nicht nur auf die Bücher und das Essen.

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